Wie bereits beim Thema Gliederung angesprochen, sollte Ihre Arbeit logisch aufgebaut sein, einen roten Faden aufweisen und übersichtlich gestaltet sein. Das spiegelt sich vor allem in Ihrem Inhaltsverzeichnis wider.
Heben Sie übergeordnete Punkte heraus, indem Sie die Schrift fetten oder eine größere Schriftart verwenden. Unterpunkte können Sie auch einrücken.
Sie können Ihre Kapitel mit Nummern (1, 1.1, 1.1.1 usw.) oder mit Buchstaben versehen (A, a, aa usw. ) – das nennt man numerische bzw. alphabetische Gliederungsform.
Manche Wissenschaftler wählen bei der Gliederung auch eine Mischform aus beidem (alphanumerische Gliederung), doch das kann leicht zu Verwirrung führen, wenn Sie beispielsweise auf Kapitel A1bbIII verweisen.
Grundsätzlich gilt: Mit Nummern fällt die Orientierung leichter als mit Buchstaben, besonders, wenn Ihr Inhaltsverzeichnis reich gegliedert ist.
Inhaltlich gilt: Ein ausgewogenes Inhaltsverzeichnis ist grundlegend für eine gute Bewertung. Wenn Ihr erstes Kapitel 25 Seiten umfasst und in 12 Unterkapitel unterteilt ist, Ihr zweites und drittes Kapitel aber nur 2 Seiten lang sind, müssen Sie das gut begründen.
SOS-Tipp: Nutzen Sie die automatische Inhaltsverzeichnis-Funktion Ihres Schreib-programms, anstatt manuell jeden einzelnen Punkt einzutragen. Das erspart Ihnen eine Menge Arbeit.
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