Die Einleitung einer wissenschaftlichen Arbeit ist in ihrer Bedeutung kaum zu überschätzen. Sie macht – im Idealfall – Lust aufs Lesen und liefert einen
klaren Überblick über Aufbau und Zielsetzung der Thesis.
Was macht eine gute Einleitung einer Thesis aus?
- Beginnen Sie mit einem schönen Einleitungssatz. Dieser soll Lust auf die gesamte wissenschaftliche Arbeit machen.
- Zitate eignen sich gut. Eine Einleitung zum Thema „Moralvorstellungen in Deutschland um 1800“ könnten Sie z. B. mit dem Zitat aus Goethes Gedicht „Das Göttliche“ beginnen: „Edel sei der
Mensch, hilfreich und gut“.
- Sie können auch betonen, warum Ihr Thema wichtig ist, z. B.: „Wolfram von Eschenbach zählt zu den berühmtesten deutschsprachigen Dichtern des Mittelalters.“
- Verorten Sie das Thema Ihrer Bachelorarbeit im Wissenschaftskontext.
- Anschließend leiten Sie zu Ihrer Fragestellung über: Was wollen Sie in Ihrer Bachelor-Thesis untersuchen? Machen Sie deutlich, weshalb das Thema Ihrer
Abschlussarbeit relevant ist.
- Stellen Sie den Forschungsstand zu Ihrem Thema dar.
- Beschreiben Sie abschließend, wie Ihre Bachelorarbeit aufgebaut ist:
Wie gehen Sie vor? Welche Methodik wählen Sie? Wo liegt der Schwerpunkt
Ihrer wissenschaftlichen Arbeit?
SOS-Tipp: Schreiben Sie Ihre Einleitung erst, nachdem Sie die Bachelorarbeit nahezu abgeschlossen haben. Erst dann haben Sie einen umfassenden
Forschungsüberblick und stellen die Gliederung nicht mehr um.
Mehr Infos zu den Bestandteilen einer Einleitung und Beispiele für gelungene Formulierungen finden Sie in Kapitel 8 unseres kostenlosen E-Books.